Ein Bus, viele Wege, ein Ziel: Unterwegs mit der totalen Freiheit. Beim Marco Polo von Daimler liegt dabei die Kunst im Kleinen: Der Marco Polo ist ein (fast) komplettes kleines Haus auf Rädern, in dem bis zu vier (schlanke oder kleine) Personen Schlafplatz finden können. Dabei fährt er sich wendig wie ein PKW, und er bringt einen ohne Probleme auf Berge hoch und über unbefestigte oder holprige Straßen.
Unterwegs auf der Großglockner-Hochalpenstraße
Kompaktes Zuhause
Das Heck des Marco Polo
Bergwege
Die Front des Marco Polo
Kochen, essen, trinken, abwaschen, duschen, schlafen
Der Marco Polo hat auf kleinstem Raum fast alles untergebracht, was man braucht, wenn man unabhängig sein und einfach der Nase nach losfahren möchte, ohne vorher groß zu planen. Die Küchenzeile bietet Kühlschrank, zwei Gaskochfelder, eine Spüle und Stauraum für Geschirr, Besteck, Konserven und Kerzen oder Lampen.
Fahrer- und Beifahrersitz können gedreht werden, und schon hat man mit der Rückbank vier Sitzmöglichkeiten an einem kleinen Klapptisch.
Küche im Marco Polo ,ot Kühlschrank, Herd, Spüle, Stauraum und Klapptisch
Im Heck ist Platz für Gepäck. Im "Keller" ist eine Tasche mit Klapptisch und zwei Stühlen verstaut.
Bannig Platz in allen Schubladen
Standheizung und Betthimmel im Marco Polo
Jetzt im September kühlt es nachts schon merklich ab. Dank Standheizung bleibt es aber muckelig im Marco Polo. Auch oben unter dem Klappdach kommt genug Wärme an. Zur Belüftung müssen die Reißverschlüsse ein wenig geöffnet werden.
Für das Bett unten, das aus der umgeklappten Rückbank entsteht, gibt es eine dicke Rollmatte, die die Unebenheiten der Sitzpolster ausgleicht. Oben das Bett unter dem Klappdach bietet etwas mehr Platz und Bequemlichkeit. Kleine LED-Lampen und Moskitonetze sorgen für ungetrübten Lesestunden.
Ein sicheres Plätzchen
Das Dach des Marco Polo
Erste Etage
Das Bett oben
Sitzecke für draußen
Was man braucht, aber nicht dabei haben möchte
Das WC. Das fehlt. Aber dazu ist der Marco Polo dann doch zu klein, auch wenn Camping-Nerds sich dafür schon Lösungen ausgedacht haben. Ich persönlich fahre dann lieber einfach mal einen schönen Gasthof an und bleibe dort zum Frühstück.
Der Wassertank kann auf Campingplätzen gefüllt, der Abwassertank entsorgt werden.
Abenteuer auf kleinstem Raum
Fast wäre ich mit dem Marco Polo einfach weitergefahren, wie früher mit dem Zirkus gezogen. Ein bisschen Sehnsucht hat mich dann schon gepackt, als ich mit dem kleinen Bus vor dem Zirkuseingang stand.
Vielleicht, vielleicht mache ich das irgendwann doch noch einmal…
Hinterlasse einen Kommentar